Vor allem in der zweiten Hälfte ist der insgesamt sehr harmonische April 2021 geprägt von vielen Konjunktionen, die ja immer den Beginn neuer Zyklen – also Neuanfänge – darstellen.
Es geht – astrologisch betrachtet – harmonisch weiter, lediglich unterbrochen von ein paar spannungsgeladenen Quadraten, die aber nur kurz ihre Schatten werfen, weil sie von schnelllaufenden Planeten ausgelöst werden.
Harmonie, die erarbeitet sein will
Die ersten zweieinhalb Wochen bis etwa zum 18.4. herrschen vor allem Sextile vor, die Merkur, Venus und die Sonne zu den langsameren Planeten bilden. Sextile sind grundsätzlich positiv zu werten, allerdings liegen die günstigen Energien nicht einfach auf der Straße, sondern wollen erarbeitet sein. Man muss also ein bisschen was dafür tun: positive Gedanken, positive Einstellung und dem Glück tatkräftig ein wenig auf die Sprünge helfen.
So bildet der dem Geld, dem Handel und der Kommunikation zugetane Merkur Sextile mit Pluto (2.4.), Saturn (10.4.), Jupiter und Mars (beide 17.4.) und Neptun (30.4.), die ihn alle in seinen positiven Eigenschaften mit viel Kraft und Intuition (Neptun) unterstützten.
Die freundliche, aufgeschlossene und die Liebe verkörpernde Venus steht im Sextil zu Mars (6.4.) und Jupiter (10.4.). Auch diese Tage versprechen viel Kraft und Glück.
Die Sonne verstärkt ihre Kraft durch Sextile zu Mars (14.4.) und Venus (15.4.).
Und Mars steht im schönen Trigon zu Jupiter (17.4.). In den Tagen um den 17.4. ist soviel Kraft vorhanden, dass man sich vor Übertreibungen hüten sollte.
Kurzzeitige Dissonanzen
Ein paar Missklänge schleichen sich ein, wenn die bereits genannten Schnellläufer kurzzeitig quer stehen zu Neptun, Pluto und Saturn. An den Tagen könnte es ordentlich knirschen, denn die drei „Herrschaften“ sind alles andere als zimperlich, wenn sie gereizt werden.
Mars in Spannung zu Neptun (9.4.) weiß nicht so recht, wohin mit seiner Kraft.
Venus in Spannung zu Pluto (12.4.) neigt zu Streit und Machtspielen.
Die Sonne quer zu Pluto (16.4.) kann gefährlich sein. Und auch Merkur in Spannung zu Pluto (17.4.) kann täuschen und verletzen.
Da ist Venus quer zu Saturn (25.4.) fast schon harmlos mit den möglichen Meinungsverschiedenheiten.
Neuanfänge
Ab dem 19.4. ändert sich das Bild schlagartig. Das letzte gute Drittel des Monats ist geprägt von Konjunktionen, mit denen neue Zyklen beginnen. Auch wenn es nur kleine, eher kurze Zyklen sind (die Dauer schwankt zwischen ein paar Monaten und einem guten Jahr), eignen vielleicht gerade sie sich, in vielen Bereichen Neues anzustoßen und ins Leben zu holen. Es sind nicht die großen Aufgaben, die hier gemeint sind, eher Tagtägliches…
Sonne-Merkur (19.4.): Der „verbrannte“ Merkur, der so nah an der Sonne ist, hält uns alle paar Monate den Spiegel vor und fragt, wie es mit unserer Selbstwahrnehmung und Selbsteinschätzung steht.
Venus-Uranus (23.4.): Die Liebe trifft auf die Freiheit. Hier können wir v.a. hinterfragen, wie wir die Themen Verbundenheit und Freiheit in unseren Partnerschaften leben. Und hier sind nicht nur die Liebes-Partnerschaften gemeint. Wie gut gelingt uns die notwendige Balance?
Merkur-Uranus (24.4.): Das logische Denken trifft auf den Erfindergeist, den Revolutionär, die Idee. Wir dürfen uns die Fragen stellen: Wie genial bin ich? Lasse ich meine Kreativität zu oder würge ich mich durch Detailversessenheit immer wieder selbst ab?
Merkur-Venus (26.4.): Hier trifft das logische Denken und die Vernunft auf die Liebe, die Kunst, die Ästhetik. Kann ich Schönes einfach zulassen und genießen? Oder meldet sich sofort der ewige Kritiker? Wie gehe ich mit meiner eigenen Schönheit und Liebesfähigkeit um?
Sonne-Uranus (30.4.): Unser herrschendes Wesen trifft mit unserer Einzigartigkeit zusammen, mit dem Rebell in uns. Ja, wir sollen und wollen Mensch sein. Aber wir sind einmalig! Wie wir das leben, ist die große Frage, die wir uns am Ende des Monats stellen und auf eine neue Ebene heben dürfen.
Der April verspricht also ein ingesamt positiver, aber auch sehr spannender Monat zu werden, in dem wir viele Möglichkeiten haben, an uns zu arbeiten und in einem positiven Umfeld zu wachsen.
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